Jesidentum
Schöpfungsgeschichte
Die jesidische Religion hat ihre eigene Schöpfungsgeschichte.
Wie in einigen religiösen Texten und heiligen Büchern erwähnt,
glauben die Jesiden, dass die gesamte Existenz bzw. das Universum aus einer einzigen Perle entstand, die vom Allmächtigen und Allwissenden geschaffen und vierzigtausend Jahre lang mit ihm aufbewahrt wurde.
Diese Perle enthält die Lebenselemente des Lebens:
Berge, Landschaften, Sterne, Planeten und Trabanten.
Der Allmächtige sprengte die Urperle und die Himmelskörper wurden voneinander getrennt.
Jeder Himmelskörper hat eine Umlaufbahn, daher entstanden Sonne, Mond, Erde und Sterne.
Der allmächtige Gott schuf die Zeit, um die Erde so angenehm zu machen, dass die Nachkommen des Urmenschen Adam darin leben konnten.
Für die Ernährung erschuf er die Grundlage des Lebens in Form von Pflanzen.
An jedem Wochentag wurde ein Engel von ihm aus dieser Perle geschaffen.
Laufrey Nabo, Experte für Archäologie und mesopotamische Sprachen, geht davon aus, dass das Wort Jesiden in der sumerischen Keilschrift als den heiligen und reinen Geist derjenigen Menschen, die auf dem richtigen und geraden Weg sind bedeutet.
Der Ursprung der jesidischen Religion geht bis in das 3. Jahrtausend vor Christus zurück.
Wie in einigen religiösen Texten und heiligen Büchern erwähnt,
glauben die Jesiden, dass die gesamte Existenz bzw. das Universum aus einer einzigen Perle entstand, die vom Allmächtigen und Allwissenden geschaffen und vierzigtausend Jahre lang mit ihm aufbewahrt wurde.
Diese Perle enthält die Lebenselemente des Lebens:
Berge, Landschaften, Sterne, Planeten und Trabanten.
Der Allmächtige sprengte die Urperle und die Himmelskörper wurden voneinander getrennt.
Jeder Himmelskörper hat eine Umlaufbahn, daher entstanden Sonne, Mond, Erde und Sterne.
Der allmächtige Gott schuf die Zeit, um die Erde so angenehm zu machen, dass die Nachkommen des Urmenschen Adam darin leben konnten.
Für die Ernährung erschuf er die Grundlage des Lebens in Form von Pflanzen.
An jedem Wochentag wurde ein Engel von ihm aus dieser Perle geschaffen.
Laufrey Nabo, Experte für Archäologie und mesopotamische Sprachen, geht davon aus, dass das Wort Jesiden in der sumerischen Keilschrift als den heiligen und reinen Geist derjenigen Menschen, die auf dem richtigen und geraden Weg sind bedeutet.
Der Ursprung der jesidischen Religion geht bis in das 3. Jahrtausend vor Christus zurück.
An diesem Punkt kommt es zum Problem, das Problem der mündlichen Überlieferung.
Die Jesidische Religon ist seit Jahrtausenden auf mündlicher Überlieferung aufgebaut.
Dieses ist auch der Grund, weshalb es zum Verlust von Tradition, Kultur und Bräuchen kam.
Die Jesidische Religon ist seit Jahrtausenden auf mündlicher Überlieferung aufgebaut.
Dieses ist auch der Grund, weshalb es zum Verlust von Tradition, Kultur und Bräuchen kam.
Anders als der Islam und das Christentum gibt es in der jesidischen Religion keinen Widersacher gegenüber dem göttlichen Willen.
Jesiden haben keine Vorstellung davon, dass eine böse Kraft alleine Gott entgegenwirkt.
Gott ist allmächtig und allwissend - in dieser Anschauung kann keine zweite Kraft neben Gott existieren.
Das Wort des Bösen auszusprechen wäre gleichbedeutend damit, die Existenz dieser bösen Macht zu akzeptieren.
In diesem Zusammenhang sei hervorgehoben, dass die Jesiden keine Himmel/Höllen Theorie haben.
Die Jesiden glauben an die Seelenwanderung und Wiedergeburt.
Gott gab den Menschen die Kraft zu sehen, zu hören und zu denken und damit die Möglichkeit, den richtigen Weg zu finden.
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